Izumo Soba

Shimane

Ein Gericht gegen eine Hungersnot, welches später zu einem Regionalgericht wurde

Izumo Soba

Diese Nudeln werden mit einer einzigartigen Herstellungsmethode, genannt “Hikigurumi” gemacht. Dabei wird das gesamte Buchweizenkorn inklusive seiner weichen schwarzen Schale gemahlen. Die Nudeln sind dunkel, geschmacksintensiv und zäh. Man kann den süßen Geschmack von Soba genießen. Buchweizenkörner, welche relativ schnell geerntet werden, war ein lebensnotwendiges Nahrungsmittel in der Region, die seit dem 8. Jahrhundert von vielen Naturkatastrophen heimgesucht wurde. Ursprünglich wurde Buchweizen als Brei oder Brötchen gegessen, als Ersatz für Reis. In der Edo Ära (1603-1867) begann man auch Nudeln aus Buchweizen zu machen. Fumaiko, Feudalherr der Region Matsue, genoss diese Nudeln und ergänzte das Gericht zur “Cha kaiseki” (ein einfaches Mahl vor der traditionellen japanischen Teezeremonie). In der späten Edo Ära wurden Izumo Soba Restaurants beliebt als sozialer Treffpunkt.

Information provided by : Catalog of Shimane Cuisines, Shimane Shokuzanmai

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